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bfai: länder und märkte: frankreich: frankreich - wirtschaftstrends zum jahreswechsel 2006/07. gesamtwirtschaftlicher ausblick zur startseite datenbankdetails datenbank: länder und märkte titel: frankreich - wirtschaftstrends zum jahreswechsel 2006/07. gesamtwirtschaftlicher ausblick datum:14.12.2006 land:frankreich produktkategorie:broschüren ihr ansprechpartner in der bfai:herr dahm, ruf: 0221/2057-274 frankreich - wirtschaftstrends zum jahreswechsel 2006/07. gesamtwirtschaftlicher ausblick gesamtwirtschaftlicher ausblick paris (bfai) - trotz leichter eintrübung zum jahresende wird frankreichs wirtschaft 2007 kaum an dynamik verlieren. wirtschaftsinstitute gehen von einem wachstum des bruttoinlandsprodukts (bip) von rund 2,0% aus. dies wird sich - wie schon in den vorjahren - positiv auf die importe aller warengruppen auswirken. der private konsum soll weiter stark bleiben, während die investitionen ein eher verhaltenes wachstum zeigen werden. konjunkturmotoren bleiben auch 2007 der büro- und wohnungsbau. entwicklung des bruttoinlandprodukts mit enttäuschenden zahlen traten die konjunkturexperten des nationalen statistikamtes insee (institut national de la statistique et des Études Économiques) mitte november an die Öffentlichkeit. das französische bruttoinlandsprodukt (bip) stagnierte nach einer ersten vorläufigen schätzung im 3. quartal 2006 gegenüber dem vorquartal. noch im oktober waren die selben experten von einem plus in höhe von +0,5% ausgegangen und die regierung sah die jahresentwicklung "bei mindestens +2,5%". im 1. halbjahr 2006 trugen private und öffentliche konsumausgaben, investitionen wie auch exporte zum wachstum bei - allen voran private investitionen. finanzminister breton bekräftigte noch einmal die offiziellen regierungsprognosen, die für 2006 und 2007 ein bip-wachstums von jeweils 2,0 bis 2,5% vorsehen. im mittel lagen die prognosen der institute bei +2,3% für 2006 und +2,0% für 2007. frankreichs wirtschaft ist ende 2005 auf einen wachstumspfad eingeschwenkt, dem es auch 2007 weiter folgen wird. dies wird sich - wie schon in den vorjahren - äußerst positiv auf die importe aller warengruppen auswirken. eine beeinträchtigung des wachstums wird es 2007 allenfalls durch externe faktoren geben, denn bei allen wichtigen handelspartnern - insbesondere in deutschland - wird das wirtschaftswachstum geringer ausfallen als 2006. die inlandsnachfrage bleibt weiter dynamisch. positiv werden sich die zurückgehende arbeitslosigkeit und angekündigte steuersenkungen auswirken. unternehmensinvestitionen dürften 2007 etwas nachlassen, aber im jahresverlauf anziehen und 2008 dann mit über +4% expandieren. viele unternehmen werden aus wettbewerbs- und kostengründen ihre maschinenparks erneuern und modernisieren. gesamtwirtschaftliche prognosen indikator 1) 2005 2006 2) 2007 2) bip 1,2 2,3 2,0 bruttoanlageinvestitionen 3,6 3,5 3,0 privater verbrauch 2,2 2,6 2,2 wareneinfuhr (cif, nominal) 9,5 10,5 8,5 warenausfuhr (fob, nominal) 4,9 9,5 6,5 durchschnittslohn 4) 3,0 3,2 2,6 verfügbares einkommen der privaten haushalte 1,9 1,9 2,3 inflationsrate (verbraucherpreise) 1,7 1,2 1,4 arbeitslosenquote 3) 9,9 9,1 8,6 kreditzinsen 5) 3,5 4,0 4,2 staatsverschuldung (in % des bip) 66,6 64,6 64,0 1) reale veränderung zum vorjahr; 2) prognosen; 3) keine veränderungsrate; 4) nominale Änderung des monatlichen durchschnittslohnes in der privaten wirtschaft; 5) langfristige kreditzinsen zum jahresende, in prozent im jahr quellen: wirtschafts- und finanzministerium (minefi - ministère de l'Économie, des finances et de l'industrie); banque de france; coe (centre d'observation Économique); institut xerfi; direction générale des douanes et droits indirects; insee (institut national de la statistique et des Études Économiques); ofce (observatoire français des conjonctures Économiques); consensus forecast; european commission; bfai paris 1) angaben für 2005, sofern nicht anders vermerkt; 2) 1.1.2006, einschließlich 1,9 mio. einw. in den französischen Übersee-departements; 3) gold- und liquiditätsreserven (zentralbank-aktiva) zum 31.12.2005 quellen: insee, banque de france, direction générale des douanes et droits indirects, statistisches bundesamt, wiesbaden großprojekte große investitionsprojekte projekt wert stand anmerkung schnellzug tgv lyon - turin 15 mrd. euro in bau, abschluss: 2012 italienisch-französisches projekt kernkraftreaktor iter, in cadarache, rhonemündung 5 mrd. euro baubeginn 2009, inbetriebnahme 2015 internationaler versuchsreaktor für kernfusion kernkraftwerk, in flamanville, normandie 3 mrd. euro baubeginn 2007, inbetriebnahme 2013 epr-reaktor seine-nord-kanal 2,6 mrd. euro in planung, ausschreibung frühestens 2007 schnellzug tgv est (paris - strasbourg) 1,3 mrd. euro (erster bauabschnitt) in bau, inbetriebnahme juni 2007 züge fahren u.a. bis saarbrücken, stuttgart, karlsruhe, frankfurt wachstumsbranchen und märkte: pharmazie/generika, bauwirtschaft und baumaschinen, versicherungen investitionen 2006 war für die investitionen bislang ein erfreuliches jahr. im 1. quartal waren sie nur um 0,1% gegenüber dem vorquartal gewachsen, verbuchten +1,6% im 2. quartal und schließlich erfreuliche +0,5% im 3. quartal. als besonders kräftig erwiesen sich zuletzt die investitionen der privaten unternehmen, die im 3. quartal um 0,8% zulegten, nachdem sie bereits im 2. quartal um 2,2% expandiert waren. das sogenannte erreichte wachstum des jahres 2006 (das wachstum des gesamtjahres, falls es im 4. quartal ein nullwachstum gibt) bei den investitionen lag zum stichtag 30.9.06 bei beachtlichen 3,3%. gemäß den daten einer mitte november 2006 ebenfalls vom statistikamt insee veröffentlichten umfrage unter mehr als 2.500 unternehmen sollen die industrieinvestitionen, die etwa 30% der gesamtinvestitionen entsprechen, 2006 nur um 2% steigen. offenbar liegen die investitionsschwerpunkte des jahres 2006 eher im baubereich und bei den dienstleistungen. laut der umfrage, die im oktober erfolgte, werden die investitionen der industrie im jahr 2007 voraussichtlich um 4% expandieren. allerdings sind in der industrie große sektorale unterschiede auszumachen. laut der genannten umfrage soll nämlich die investitionsgüterindustrie ihre investiven aufwendungen 2006 um 13% und 2007 um 5% steigern. aufwärts geht es bei den herstellern von zwischenerzeugnissen (chemie, kunststoffe, elektron. komponenten, metalle etc.). ihre investitionen werden 2006 mit +2% zulegen und 2007 mit +7%. als äußerst zurückhaltend wird sich allerdings die automobilwirtschaft erweisen. nach -9% in 2005 wird sie ihre investitionen 2006 um weitere 13% und 2007 um 5% zurückfahren. die konsumgüterindustrie, die 2006 noch +7% investierte, ist für 2007 mit +/-0% angekündigt. investitionen der verarbeitenden industrie, entwicklung zum vorjahr in prozent 2003 2004 2005 2006 *) 2007 *) -6 0 -2 2 4 *) prognosen quelle: insee, informations rapides no. 344 de 16 novembre 2006, "enquête sur les investissements dans l'industrie, octobre 2006" konsum vielfach sind die sorgen der privaten haushalte ähnlich derjenigen in deutschland: unsicherheit hinsichtlich der altersversorgung, einsparungen beim öffentlichen gesundheitssystem sowie deutlich höhere heiz- und transportkosten aufgrund des gestiegenen und weiter steigenden erdölpreises sind hüben wie drüben alltagsrealität. doch anders als die deutschen sparen die franzosen weniger (die sparquote ist rückläufig) und geben mehr aus. hinzu kommt, dass im laufe des jahres 2006 die arbeitslosigkeit kräftig gefallen ist und über 200.000 arbeitssuchende in ein bezahltes arbeitsverhältnis eintreten konnten. im oktober 2006 erreichte der nationale verbraucherpreisindex im jahresvergleich +1,1% (ohne berücksichtigung von energieprodukten +1,4%). zünglein an der waage sind die energiekosten, die in den letzten monate rückläufig waren (august bis oktober -5%). für das gesamtjahr ist mit +1,2% zu rechnen. preistreiber in den vergangenen zwölf monaten waren vor allem wohnungskosten mit +3,9%. sie waren bereits 2004 und 2005 beträchtlich gestiegen. im jahr 2005 legten die privaten ausgaben für medikamente um 8%, für telekommunikation um real 6%, für freizeit und kultur um 4% und für bildung um 2% zu. als besonders dynamisch gilt die nachfrage nach dauerhaften konsumgütern: pkw und fahrrädern, personalcomputern, handys sowie digitaler audio- und videotechnik. so sind beispielsweise die stückzahlen der verkauften fernsehgeräte 2005 um 29% gegenüber dem vorjahr gestiegen, telefone um 25%, edv-geräte um 19%, fahrräder um 13%. auch 2006 bleibt die konsumnachfrage dynamisch: im september 2006 lagen die ausgaben für dauerhafte konsumgüter um real 10% über dem niveau des vorjahres. 2005 sind die privaten konsumausgaben um 2,2% gestiegen. sie verbuchten im 1. halbjahr 2006 ein "erreichtes wachstum" von 2,3% und dürften das gesamtjahr mit einer realen expansionsrate von etwa 2,6% abschließen. von dem freundlichen konsumklima profitiert der einzelhandel. gemäß den erhebungen des statistikamtes insee stieg der umsatz 2004 um real 2,0% und 2005 um weitere 1,7% auf 418 mrd. euro. der versandhandel wuchs mit einem plus von fast 6% im jahr 2004 und 5,3% in 2005. für 2006 ist mit einer leichten abschwächung zu rechnen. im teilsegment des e-commerce mit privaten abnehmern gab es 2005 ein umsatzwachstum von nominal 53% auf 8,7 mrd. euro; hier gilt 2006 eine umsatzentwicklung von +40 bis +50% als realistisch. außenhandel sowohl die importe als auch die exporte entwickeln sich seit 2004 äußerst dynamisch. aufgrund der rund laufenden konjunktur wird der außenhandel auch im nächsten jahr expansiv bleiben, wobei die einfuhren erneut deutlicher wachsen werden als die ausfuhren. für frankreich führt dies zu einem ernormen handelsbilanzdefizit, das 2006 nur knapp unter 30 mrd. euro abschließen wird und 2007 in richtung 40 mrd. euro steuert. die einfuhr stieg 2005 um 9,5% auf 389 mrd. euro, die ausfuhr um 5% auf 352 mrd. euro. die hohe steigerungsrate bei der einfuhr ist in erster linie durch die um 35% höheren importkosten für energieträger (erdöl, benzin und andere) bedingt. in den sektoren, die für deutsche firmen von besonderem interesse sind - nämlich vorerzeugnisse und industriegüter sowie kfz - lagen die wachstumsraten zwischen 5 und 8%. die kräftigsten zuwächse (ohne betrachtung von energie und rohstoffen) wiesen rollendes material (+40% auf 299 mio. euro), schiffbau (+24% auf 1,2 mrd. euro), nachrichten- und Übertragungstechnik (+18% auf 5,6 mrd. euro) sowie die organische chemie (+15% auf 16,5 mrd. euro) auf. weitere branchen mit herausragenden ergebnissen bei der einfuhr waren die medizintechnik, die um 13% auf 5,2 mrd. euro zulegte und die luft- und raumfahrttechnik, die 12% mehr kaufte und auf den neuen rekordwert von 23,1 mrd. euro kam. in den ersten neun monaten des jahres 2006 hat der import gegenüber dem vergleichbaren zeitraum des jahres 2005 um 10% zugelegt. der export stieg um 9% für die entwicklung im gesamtjahr lauten die prognosen verschiedener konjunkturinstitute im mittel auf +10,5% für die einfuhr und +8,5% für die ausfuhr. diese anstiege sind allerdings nominal und zu einem nicht geringen teil preisgetrieben (erdöl und andere rohstoffe). bei einer abschwächung des preiseffektes erwarten konjunkturbeobachter für 2007 eine weitere deutliche reale expansion des französischen außenhandels in beide richtungen. nominal könnten so die einfuhren um über 8% expandieren. Über 70% seines außenhandels wickelt frankreich mit europäischen staaten ab. deutschland war 2006 (januar bis september) mit einem anteil von leicht über 16% an der französischen gesamteinfuhr erneut das mit abstand wichtigste lieferland vor italien - hat gegenüber dem vorjahr allerdings einen prozentpunkt eingebüßt. deutschland ist ferner bedeutendster absatzmarkt für französische waren: im genannten zeitraum nahmen deutsche abnehmer 14% der exporte auf. deutschland liefert vor allem investitionsgüter, kfz und chemische produkte nach frankreich. fast ein viertel der ausfuhren des jahres 2005 entfiel auf kfz und kfz-teile (14,8 mrd. euro). zu einer der wichtigsten positionen ist in den letzten jahren die flugzeugtechnik aufgestiegen. 2005 betrugen die lieferungen bereits 3,4 mrd. euro und lagen damit um 28% über dem wert des vorjahres. © 2007 bundesagentur für außenwirtschaft
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